Zimtsterne

Objektiv betrachtet braucht meine bessere Hälfte zu Weihnachten genau eine Sorte Plätzchen: Zimtsterne. Nachdem ich bisher überhaupt nicht zum Backen kam, habe ich gestern also ca. 80 Zimtsterne fabriziert ;)

Zutaten:
Für den Teig:
2 Eiweiß
450g gemahlene Mandeln
250g Puderzucker
Zimt

Für die Glasur:
1 Eiweiß
100g Puderzucker

Zubereitung:
Den Backofen auf 160°C vorheizen.
Zunächst Eiweiß mit Puderzucker in einer Schüssel gut verrühren. Zimt und Mandeln hineingeben und verkneten. Den Teig auf Zucker ausrollen und Sterne ausstechen.
Für die Glasur Eiweiß und Puderzucker verrühren. Mit einem Pinsel die Sterne mit der Glasur bestreichen.
Bei 150°C im vorgeheizten Backofen für ca. 13 Minuten backen.

Himbeer-Pfirsich-Torte

Ist schon eine Weile her seit meinem letzten Blogeintrag, aber ja mich gibts noch ;)

Zutaten
Für den Biskuitboden:
3 Eier
Prise Salz
75g Zucker
75g Mehl

Für die Creme:
500g Quark
200g Joghurt
3EL Zucker
12TL San-Apart (Sahnesteif)
300g Himbeeren
4 halbe Pfirsiche (Dose)

Zubereitung
Aus den Zutaten für den Teig einen Biskuit herstellen und bei 180°C 14 Minuten backen lassen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Den Biskuit auskühlen lassen.
Für die Creme den Quark mit dem Joghurt, Zucker und 6 TL San-Apart verrühren. Die Himbeeren im Mixer pürieren und mit der Hälfte der Creme vermischen. Je nach Geschmack und Säure der Himbeeren noch etwas Zucker hinzufügen. Zum Steifen nochmal 3 TL San-Apart dazugeben. Die Pfirsiche kleinwürfeln und unter die restliche Creme mischen. Ebenfalls noch mit 3TL San-Apart steifen.
Auf den abgekühlten Biskuit die Pfirsichschicht geben und verteilen. Darauf die Himbeercreme schichten. Am besten etwas kalt stellen.

Pfirsich-Joghurt-Torte

Anlässlich des Geburtstages meines Schwiegerpapas habe ich mir diese  Torte für eine 28er Springform überlegt.

Zutaten
Biskuit
3 Eier
250g Zucker
70g Mehl
1 Löffelbiskuit

Joghurt-Schicht:
200g Mascarpone
340g Joghurt
Gelatine für 500g Flüssigkeit
1 Dose Pfirsiche (Früchte + Mark/Saft)
50g Zucker

8 Löffelbiskuits

Tortenguss:
500ml Mark/Saft der Pfirsiche +Wasser
2 Tortenguss
3EL Zucker

Zubereitung

Aus den Zutaten für den Biskuit den Boden zubereiten. Den Teig bei 180°C für 20 Minuten im Ofen backen. Stäbchenprobe machen. Biskuit auskühlen lassen.

Die Pfirsiche abtropfen lassen und Saft/Mark auffangen.  Die Löffelbiskuits zerkrümeln. Aus Mascarpone, Joghurt  und Zucker  eine glatte Creme rühren. Gelatine nach Packungsbeilage zubereiten und unter die Creme rühren. Zwei Drittel  der Pfirsiche in Stückchen schneiden und unter die Creme heben. Die Creme auf dem Biskuitboden verteilen. Darauf die Löffelbiskuitkrümmel verteilen. Die restlichen Pfirsiche in Scheiben schneiden und auf der Torte verteilen.  

Das Mark/ den Saft der Pfirsiche mit soviel Wasser auffüllen,so dass 500ml Flüssigkeit zur Verfügung stehen. Daraus den Tortenguss herstellen und auf der Torte verteilen.

Zitronen-Erdbeertorte mit Marzipandecke

Diese Torte ergab sich dadurch, dass ich noch vom Dominosteine backen Zitronengelee übrig hatte. Lemon Curd hatte ich vor einiger Zeit gekauft, und Erdbeeren waren auch noch im Gefrierschrank.

Zutaten:
Für den Biskuit:
4Eier
150g Zucker
40g Kakao
90g Mehl

Für die Füllung:
Zitronengelee
Lemon Curd

200g Sahne
200g Erdbeeren
2EL Zucker
5EL San-Apart (Sahnesteif)

Zubereitung
Die Eier mit dem Zucker weiß cremig aufschlagen.

Den Kakao und das Mehl vermengen und vorsichtig unter die Zucker-Eier-Masse heben. Den Biskuit bei 200°C für 15 Min backen. Stäbchenprobe machen!

Den abgekühlten Kuchen in 3 Böden schneiden. Auf den ersten Boden etwas Lemon Curd verteilen. Den zweiten Boden darauf legen und mit Zitronengelee bestreichen. Mit dem dritten Boden abschließen.

Also das Marzipan ist definitiv zu viel. Die Torte ist sehr süss und sehr mächtig geworden. Besteht definitiv noch Verbesseungsbedarf. Nach Entfernen des Marzipans hat das Ganze definitiv besser geschmeckt, allerdings war es meinem Mann immer noch zu zitronig.

Pizzateig

Diesmal gibt es ein Rezept aus der Kategorie "herzhaft". Aber Pizzateig hat ja auch was mit Backen zu tun ;)

Zutaten:
400g Mehl
250mL lauwarme Milch
50g Butter
1 Päckchen Hefe
1 Prise Salz
2 EL Olivenöl

Zubereitung:
Die Zutaten zu einem elastischen Teig verkneten. Wer eine Küchenmaschine benutzt, sollte den Teig solange kneten lassen bis sich der Teig vom Rand löst. Den Hefeteig nun 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Anschließend den Teig ausrollen und auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Teig nochmals abgedeckt 15 Minuten gehen lassen.
Nun den Teig nach Belieben belegen. Anschließend bei 200°C für 40 Minuten backen.

Rollfondant - Fondant (mit Gelatine)

Hier nun das Rezept für einen Fondant mit Gelatine, Glycerin und Glukosesirup. Für das Rezept habe ich mich im Großen und Ganzen an das Video von Sallystortenwelt gehalten.

Zutaten:
450g gesiebter Puderzucker
70mL Glukosesirup (Grafschafter Goldsaft)
1/2Pck gemahlene Gelatine
30mL Wasser
1/2 Päckchen/2,5g Zitronensäure
1 Prise Salz
5g Glycerin (Apotheke)

Zubereitung:
Gelatine in Wasser 10 Minuten quellen lassen. Glukosesirup mit Salz, Zitronensäure und Glycerin vermischen. Gequollene Gelatine über einemWasserbad schmelzen und anschließend mit der Glukosemischung verrühren.
Die Hälfte des Puderzuckers in die Schüssel der Küchenmaschine geben und die Glukose-Gelatine-Mischung dazugeben. Mit dem Knethaken alles verkneten und den restlichen Puderzucker nach und nach hinzugeben bis noch 1/4  übrig ist. Den Rest des Puderzuckers auf die Arbeitsplatte geben und den Fondant-Teig daraufgeben. Den Puderzucker in den Teig einkneten.
Wenn der Teig fertig geknetet ist, den Teig zu einer Kugel formen, luftdicht in Folie verpacken und einen Tag im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag auf Zimmertemperatur bringen und durchkneten, danach ausrollen und Torte verzieren.

Die creme Farbe kommt daher, dass der Goldsaft Sirup sehr dunkel braun ist. Für schneeweißen Fondant empfiehlt es sich daher eher einen farblosen Sirup nehmen.

Himbeerbuttercremetorte mit Fondant überzogen

Die Himbeerbuttercremetorte habe ich ja schon vor einiger Zeit geblogt, allerdings habe ich ein wenig den Zuckergehalt geändert. Auch habe ich etwas mehr Buttercreme für die Torte hergestellt, dann ist das einfach nicht so eine knappe Sache ;)

Zutaten:
Für den Biskuit:
6 Eier
200g Zucker
150g Mehl

Für die Fruchteinlage:
300g Himbeeren
70g Zucker
80mL Wasser
1 Päckchen Agaragar

Für die Buttercreme:
300mL Himbeersaft
150ml Wasser
80g Zucker
3 Eigelb
55g Speisestärke
375g Butter

Für den Überzug:
Fondant

Zubereitung:
Die Eier trennen und die Eiweiße steif schlagen. Dann die Eigelbe mit dem Zucker cremig rühren und das Eiweiß unterheben. Anschließend das Mehl unterheben. Den Biskuitteig in einer mit Backpapier ausgelegten Springform bei 200°C für 30 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Für die Fruchteinlage Himbeeren, Zucker, Wasser und Agaragar aufkochen und zwei Minuten kochen lassen. In eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Springform geben, mit einer Frischhaltefolie abdecken und abkühlen lassen. Dann kurze Zeit ins Gefrierfach, damit die Fruchteinlage besser zu verarbeiten ist.

Für die Buttercreme den Himbeersaft, das Wasser, Zucker, Eigelbe und Stärke mischen und kurz aufkochen. Mit einer Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet, und abkühlen lassen. Die zimmerwarme Butter cremig schlagen und den zimmerwarmen Pudding unterrühren.

Den Biskuit in drei Böden schneiden. Auf den ersten Boden eine ganz dünne Schicht Buttercreme streichen, die Fruchteinlage darauflegen, wieder eine dünne Schicht Buttercreme darauf verteilen. Den zweiten Boden darauflegen und die Hälfte der restlichen Buttercreme darauf verstreichen, mit dem dritten Boden das ganze abschließen. Mit der restliche Buttercreme nun die Torte einstreichen.

Für den Fondant habe ich den gesamten Puderzuckerfondant benutzt. Leider ist mir der Fondant beim Auflegen ein wenig eingerissen, und wie ihr auf dem Bild sehen könnt, war es von der Menge einfach auch zu wenig  für eine  Torte mit 28 cm Durchmesser. Aber die Torte war ansonsten sehr lecker.

Als kleine Anmerkung noch: Die Torte sollte am besten am gleichen Tag, an dem sie gegessen wird, mit Fondant überzogen werden, da sich der Fondant bei mir nach zwei Tagen angefangen hat aufzulösen. Man ist auf der sicheren Seite, wenn der Fondant nicht zu lange auf der Buttercreme liegt. Das Foto zeigt die Torte nach 24 Stunden. Ein Bisschen hat man schon gesehen, dass der Fondant dünner wird an einigen Stellen, was aber noch nicht gravierend war. Ein Tag später waren deutliche Löcher im Fondant.